Halo 01-2022

HALOKAZ | 13 Aktion Dreikönigssingen 2022 Sternsinger aus Groß Förste und Klein Förste sammeln 3.917,93 € für benachteiligte Kinder Die Sternsinger der Kirchorte Groß Förste und Klein Förste in der St.-Vitus-Gemeinde Giesen sind richtig stolz, denn das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 3.917,93 € kamen bei ihrer Aktion in Groß Förste und Klein Förste trotz der schwierigen Organisation in Corona-Zeiten zusammen. 6 Tage lang war der von den Sternsingern beauftragte Sternsingerbote im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt. Viele Male hatte er unter dem Leitwort „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ den Segen „20*C+M+B+22“, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, zu den Menschen gebracht. Bundesweit beteiligten sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 64. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 76.500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). „Es hat richtig Spaß gemacht, trotz der Maske und obwohl Abstand zu den Menschen gehalten werden musste“, freute sich der Sternsingerbote. „Wir können jetzt vielen Kindern helfen, weil uns ganz viele Leute Geld gespendet haben.“ Clemens Koszarek, Sternsingerbeauftragter der Kolpingsfamilie in Groß und Klein Förste, freute sich über den Einsatz in seiner Gemeinde: „Die Vorbereitungen waren wegen der Corona-Situation nicht ganz einfach, aber es hat alles super geklappt. Viele Menschen haben sich sehr über den Segen gefreut.“ Gesundheit imMittelpunkt der 64. Aktion Dreikönigssingen Mit ihrem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ machten die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. Anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan wurde gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Gesundheitssituation von Kindern verbessert wird. Denn in vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar. Doch nicht nur Kinder in Ägypten, Ghana und dem Südsudan werden zukünftig durch den Einsatz der kleinen und großen Könige in Deutschland unterstützt. Straßenkinder, Flüchtlingskinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser und Nahrung fehlen, die unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in rund 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln der Aktion Dreikönigssingen unterstützt werden. Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen 2022 und zu den Corona-Schutzmaßnahmen rund um die Aktion finden Sie auf der Webseite www.sternsinger.de. Eigentlich wollte sie in aller Bescheidenheit stillschweigend aus ihrem Dienst ausscheiden, weil ihr die Arbeiten als Küsterin in der St.-Georg-Kirche zu beschwerlich wurden. Seit 2005 hat Elisabeth Nöhren diese Aufgabe, zuerst als Vertreterin der langjährigen Küsterin Gisela Bormann, wahrgenommen. Von Frau Bormann hat sie die vielfältigen Aufgaben erlernt und nach deren Ausscheiden seit 2016 gewissenhaft und selbständig wahrgenommen. Zu ihren Aufgaben gehörten neben der Bereitlegung der Messgewänder auch das Entzünden der Kerzen im Altarraum, die Betätigung der Innenbeleuchtung während des Gottesdienstes und die Betreuung der Messdiener. In der Corona-Zeit übernahm sie auch Teilaufgaben der Messdiener und ging jeden Abend in die Kirche und läutete um 18 Uhr die Glocken für die Corona-Kranken und -Verstorbenen. Jetzt besuchten sie die Vertreter des Kirchenvorstandes, Gabriele Bernhards und Friedel Henze, und als Vertreterin des früheren Pfarrgemeinderates, Marlies Bettels, um ihr im Namen der Kirchengemeinde Dank und Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit auszusprechen Mit dabei waren auch die Vorsitzenden des Fördervereins, Hajo Bormann und Hubertus Hartmann, mit einem kleinen Getränkegeschenk, um sich bei ihr insbesondere für die treue Teilnahme an der Aktion „Offene Gartenpforte“ zu bedanken: „Dein gepflegter Bauerngarten ist immer ein Highlight in unserer Aktion und wird von den Besuchern immer gern und mit Erstaunen angesehen“, so Hubertus Hartmann. Die Geehrte, die von diesem Besuch nichts ahnte, war sichtlich gerührt und freute sich über diese Anerkennung ihrer Arbeit. Text: Hubert Kleeberg Foto: Hubertus Hartmann Küsterin Elisabeth Nöhren verabschiedet Ehrung für 18-jährige Tätigkeit als Küsterin: Marlies Bettels, Elisabeth Nöhren, Gabriele Bernhards, Hubertus Hartmann, Friedel Henze und Hajo Bormann (v. l.) Wir suchen Verstärkung im Kindergarten Regenbogen Wer möchte unser Team verstärken? Wir suchen eine/n ErzieherIn, die/der uns als Springkraft in Kindergarten und Krippe unterstützt. Feste tägliche Arbeitszeiten von 8.00 bis 12.00 Uhr, von Montag bis Freitag. Bei Interesse bitte melden bei: Evelyn Marx Lampe Im Kindergarten Regenbogen Osterfeldstr. 6 Tel. 0 51 27/46 58 E-Mail: kts.harsum@evlka.de

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